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Praxis

Angebote der Praxis für Transformative Körperpsychotherapie

Einzeltherapie


Einzeltherapie kann sinnvoll sein:

  • wenn man Raum braucht, aktuelle Probleme in Ruhe zu klären
  • wenn man sich festgefahren fühlt und nicht weiter kommt in den eigenen Lösungsmöglichkeiten
  • wenn man sich resigniert, belastet und ohne Freude fühlt
  • wenn man vor Zorn fast platzt aber immer höflich und brav ist
  • wenn man von Ängsten heimgesucht ist
  • des weiteren bei Essproblemen, psychosomatischen Erkrankungen, Burn Out,  Partnerschaftsproblemen sowie sexuellen Problemen
  • bei Kontaktproblemen, zwischenmenschlichen Konflikten, nach Trennungen u.ä.
  • bei akuten oder lang zurück liegenden Traumata und  ihren Folgeproblemen
  • bei Wendepunkten im Leben, Umbrüchen, Krisen der Lebensmitte, 
  • bei Problemen des Älterwerdens, Umgang mit Erkrankungen und der Sterblichkeit
  • bei Entfremdungsgefühlen, Daseinskrisen, Fragen nach dem Sinn des Lebens, Suche nach einer größeren Verbundenheit


Die Einzeltherapie kann

  • wöchentlich, zweiwöchentlich oder auch im bedarfsweisen Rhythmus stattfinden.
  • als Kurztherapie und Krisenintervention vereinbart werden
  • offen und kontinuierlich laufen (in der Regel eine Kernzeit von 1-2 Jahren)
  • periodisch oder zyklisch vereinbart  werden

Paartherapie

    empfiehlt sich bei längeren Partnerschaften in Krisenzeiten
  • in festgefahrenen Kommunikations- und Konfliktmustern (beide sind entnervt oder resigniert miteinander, das Gefühl man erreicht den anderen nicht mehr, wird „nie“ verstanden)
  • wenn Kleinigkeiten zu häufigen Streits führen, die leicht eskalieren
  • wenn nichts mehr Spaß macht zusammen, man wie eingeschlafen nebeneinander lebt mit zugleich viel unterschwelliger Spannung und Reizbarkeit
  • wenn man sich ernsthaft und immer häufiger insgeheim oder offen fragt, ob man sich trennen sollte
  • wenn man sich nur noch langweilt miteinander, weder seelische noch körperliche Nähe zusammen erlebt

bei jüngeren Partnerschaften, wenn die Zeit der Verliebtheit vorbei ist und Irritationen entstehen ,wenn man sich besser kennenlernt und dabei Persönlichkeitszüge aneinander entdeckt, die als störend empfunden werden.

Die Paartherapie kann dazu dienen, sich wieder anders zu sehen, zu hören und zu verstehen um vielleicht neue Wege zu finden Konflikte auszutragen, Nähe herzustellen oder auch bewusst mehr Abstand herzustellen oder  ggf.  eine Trennung einzuleiten.

Die therapeutische Begleitung fungiert dabei nicht als Schiedsrichter oder Anwalt sondern als Vermittlung in den Abgründen von Verstehen die es manchmal zwischen Partnern gibt.
Die Paartherapie kann als Krisenintervention (3-5 Sitzungen) oder als offene längerfristige angesetzt werden mit frei abstimmbaren Zeitabständen.

Coaching

Anders als im offenen Therapieprozess fokussiert man beim Coaching auf Handlungsoptimierung, klare Zielfindung und konkrete Umsetzung von erarbeiteten Lösungsstrategien.

Coaching bedeutet die Auseinandersetzung mit beruflichen Problemen wie z.B. Durchsetzungsproblemen, Fragen beruflicher Umorientierung, Führungskompetenzen, Konfliktstrategien, Fragen des Selbstmanagement und der Selbstregulation.
Anlässe können sein: Unzufriedenheit im Job, Konflikte am Arbeitsplatz, Durchsetzungsprobleme, Berufsfindungsschwierigkeiten u.ä.

Man arbeitet praktisch-pragmatisch. Der körperorientierte Ansatz unterstützt die neu gesteckten Ziele  und Ausrichtungen in Körpergefühl, Auftreten und Handeln ganzheitlich zu verankern.

Die eigene Präsenz ist immer verkörperte Präsenz. Das somatisch ausgerichtete Coaching unterstützt hier mehr eine gut verankerte verkörperte berufliche Identität  als  angestrengte mentale  Selbstsuggestion. Dabei kann  es auch um andere Lebensthemen gehen als rein berufliche, unter der Zuordnung des Coachings bleibt der Blickwinkel praktisch, lösungs – und handlungsorientiert  im Unterscheid zum offenen explorativen Therapieprozess.

Man vereinbart ein bestimmtes Stundenkontingent und arbeitet strukturiert und planvoll.

Supervision

Supervision heißt im eigentlichen Sinne des Wortes Dinge, Probleme u.ä. aus erweiterter, übergeordneter Perspektive zu betrachten.

Supervision für Psychotherapeuten und Körperpsychotherapeuten fokussiert auf die menschlichen Verquickungen, die blinden Stellen des Therapeuten und schwierigen Zonen und festgefahrenen Schutzmechanismen des Klienten, um neue Kontaktpunkte für die therapeutische Arbeit zu finden ebenso wie methodische Anregungen zu geben. Der körperorientierte Blick auf den therapeutischen Prozess kann dabei überraschend vereinfachende Sinnzusammenhänge anbieten und sinnliche Lösungsmöglichkeiten bereitstellen.

Supervision kann sinnvoll und hilfreich sein für verschiedene Berufsgruppen im medizinischen, psycho- und physiotherapeutischen Feld ebenso wie im sozial- und schulpädagogischen Bereich, also überall da, wo Menschen mit Menschen erzieherisch, therapeutisch oder sozialkommunikativ arbeiten.
Überall dort entstehen allzu leicht Knäuel von Verwirrungen, Missverständnissen, Verletzungen und hierauf aufbauenden Konflikten. Basiselemente des psychotherapeutischen Handwerkszeuges können hilfreich sein zum besseren Verständnis von Menschen und ihren Handlungsweisen und den Umgang mit dem eigenen Klientel entlasten und leichter und beweglicher machen.

Rollenspiele, Perpektivenwechsel, Kommunikations- und Durchsetzungsübungen (für Schulpädagogen) u.a. machen die Supervisionsarbeit konkret und praktisch anwendbar.

Die Supervision kann als Einzelsupervision oder in kleinen Gruppen im frei abstimmbaren Zeitrhythmus stattfinden .